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ARIA - Porträtkonzert
Projekt 2024

Programm:

Wendt: Comic Strip

Wendt: ARIA solo

Braxton: No. 245

Wendt: Solo für Klavier + Elektronik

Wendt: Song from the Void

Wendt: Die schweigende Mehrheit

Im Porträtkonzert ARIA erlebt das Publikum die Fusion von Kunst und Technologie, wenn sich Programm und Gespräch wie Puzzleteile zu einem Porträt zusammenfügen. Der renommierte Komponist und Instrumentalist Sem R.A. Wendt steht dabei im Mittelpunkt und beleuchtet gemeinsam mit dem Publikum den Entstehungsprozess seines neuesten Werkes ARIA. Themen wie der spielerische Umgang mit Algorithmen, Improvisation sowie künstliche- und Schwarmintelligenz werden dabei in den Blick genommen. Neben der Uraufführung dieses Werkes werden auch andere Kompositionen zu hören sein, die Sems Techniken und Arbeitsweisen maßgeblich beeinflusst haben. Protagonisten dieses zeitgenössischen Musikerlebnisses sind neben Sem R.A. Wendt die Musiker:innen des CRISPR.kollektivs, Künstliche Intelligenz (KI) und das Publikum selbst.

Ausführende:

Inga Balzer-Wolf - Sopran

Anne Bischof - Querflöte - Flöten

Sem R.A. Wendt - Klarinette, Saxophon, Elektronik

Barbara Hartrumpf - Cello

Timan Wolf - Klavier

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Nachhall - Aus der Ferne

Projekt 2019

Das CRISPR.kollektiv setzt sich in seinem multimedialen Konzertprojekt „Aus der Ferne – Nachhall“
mit einem hochbrisanten Thema auseinander:
Ende 2017 waren laut UNHCR 68,5 Millionen Menschen auf der Flucht- die höchste Zahl, die jemals verzeichnet wurde.
Luigi Nono, Paul Dessau, Iannis Xenakis - drei politisch aktive Komponisten, deren Lebenssituationen immer wieder von Migration und Ortswechseln bestimmt waren, bilden das Gerüst des Projekts.
Ergänzt wird das Programm durch zwei Uraufführungen von Snezana Nesic und Sebastian R. A. Wendt sowie durch Videosequenzen und Visualisierungen.
Der interdisziplinäre Ansatz, Musik und Film miteinander in Verbindung zu bringen, ist auch wesentlicher
Bestandteil der Schulworkshops am Domgymnasium Verden sowie an der Herschelschule Hannover. Die Schüler*innen der Bläserklassen beschreiten dabei mit ihren Instrumenten neue Wege und vertonen als “Foley artists (Geräuschemacher) ausgewählte Filmszenen live nach. Konzerte in Hannover (Sprengel Museum) und Verden (Domgymnasium).

Programm:

Luigi Nono – Für Paul Dessau (1974)
Paul Dessau – Guernica (1937)
Xenakis – Zyia (1952)
Sebastian R. A. Wendt – Die schweigende Mehrheit (UA, 2019)
Snezana Nesic – Lichtfanfare (UA, 2019)
Luigi Nono – A Pierre. Dell’Azzurro Silenzio, Inquietum (1985)

Ausführende:

Inga Balzer – Sopran
Anne Bischof – Querflöte, Bassflöte
Sebastian Wendt – Bassklarinette, Kontrabassklarinette, Basssaxophon
Tilman Wolf – Klavier, Rhodes
Tim Pauli – Klangregie
Kaspar Kuoppamäki – Video

Das Projekt wurde gefördert von Musik 21 Niedersachsen, der Stiftung Niedersachsen sowie der Klosterkammer Hannover.

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Maschinenmusik

Projekt 2018

In Auseinandersetzung mit dem Begriff „Maschinenmusik" haben die Musiker*innen ein Programm gestaltet, welches sich an der Schnittstelle von akustischer und elektronischer Musik bewegt und zugleich eine große Bandbreite von mechanischen und maschinellen Konzepten aufzeigt. Die ausgewählten Kompositionen suchen dabei sowohl den Dialog als auch die Konkurrenz in dem Spannungsfeld Musik - Maschine.
Dazu gehören u.a. Imitationen elektronischer Musik (Techno- Parade von G. Connesson), Darstellungen von Maschinen in Musik (The Great Train Race von I. Clarke) und Musik, die von Elektronik unterstützt (Voice and Piano von P. Ablinger) oder mit der Hilfe von Programmen komponiert wurde (To survive we must go extinct von S. Wendt).

Zusätzlich zu den Konzerten in Oldenburg, Dornum und Celle führten die Musiker*innen des CRISPR.kollektivs Workshops in Kooperation mit niedersächsischen Schulen durch. Innerhalb dieser Workshops enstanden spannende Kompositionen mit alltäglichen Gegenständen (Milchaufschäumer, Ventilatoren, Rasierapparate), die anschließend erfolgreich aufgeführt wurden.


Programm:

Ian Clarke »The great train race für Flöte Solo« (2011)
Sebastian R. A. Wendt »Solo für Klavier« (2017)
Karl-Heinz Stockhausen »Solo« für Melodieinstrument mit Rückkopplung (1965)
Sebastian R. A. Wendt »Anima Husky« für Piccolo und selbstspielendes Toypiano (2015)
Peter Ablinger: »Voices and Piano: Gertrude Stein und Hanns Eisler«
Sebastian R. A. Wendt »’to survive we must go extinct’» für Flöte, Kontrabassklarinette, Klavier und Zuspiel (2017/18)
Guillaume Connesson »Techno Parade« für Flöte, Klarinette und Klavier (2002)

Ausführende:


Anne Bischof - Flöten
Sebastian R. A. Wendt - Klarinetten, Elektronik
Tilman Wolf - Klavier

Das Projekt wurde gefördert durch Musik 21 Niedersachsen und die Niedersächsische Sparkassenstiftung.
 

Projekte

Seit 2018 führt das CRISPR.kollektiv regelmäßig themenbezogene Konzertprojekte durch. Dabei verfolgen die Musiker*innen des CRISPR.kollektivs stets einen soziokulturellen Ansatz. Ergänzend zu den Konzerten sollen auch Workshops mit Schulklassen, Chören und anderen Ensembles und gemeinsame Kooperationskonzerte auch abseits der etablierten Festivals für neue Musik dazu beitragen, möglichst vielen Menschen eine Begegnung mit der Vielseitigkeit und dem Potenzial neuer Musik zu ermöglichen.

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The Noise of Germany
Projekt 2022/23

Endlich gibt es sie: die ultimative Casting Show für Neue Musik!

Im Rahmen der Show treten die 5 Mitglieder des CRISPR.Kollektivs in kontrastierenden Rollen gegeneinander an. Dabei versuchen sie mit Ausschnitten aus verschiedenen Stücken aus dem Bereich der Neuen Musik das Publikum auf ihre Seite zu ziehen. So findet sich das Publikum wieder in einem dichten Netz, gewoben aus Solowerken von Aperghis, Berio, Birtwistle, Gubaidulina, Protopopov, Saunders, Scelsi und vielen anderen. Das Publikum entscheidet dabei, wem von den

fünf charismatischen Interpret:innen die Ehre zu Teil wird, am Ende als Solist:in im Mittelpunkt zu stehen. 

Link zur Videodokumentation von dem Filmkollektiv Kante:

Dokumentation

Trailer

 

Programm:

Remix aus Stücken von George Aperghis, Carola Bauckholt, Cathy Berberian, Luciano Berio, Harrison Birtwistle, Claude Debussy, Ada Gentile, Sofia Gubaidulina, Liza Lim, Kaija Saariaho, Rebecca Saunders, Giacinto Scelsi, Salvatore Sciarrino, Sebastian R A Wendt, Richard Wagner

  

Ausführende:

Flora Unterbusch - Anne Bischof

Wilhelm “Will” Steiner - Sebastian R A Wendt

Gina Cullax  -Inga Balzer-Wolf

Thorsten Hengst - Tilman Wolf

Laetitia Ida Maria “Tize v. R.” von Rechberg -Barbara Hartrumpf

Fränki / CRISPR.man  -Tim von Kietzell

Ljudmila Vyacheslavovna von Rechberg - Corinna von Kietzell

 

Programmierung, Klangregie - Tim Pauli

Licht - Kayetano Faundez- Schreiber

Videoeinspieler - Sita Scherer Paul Meyer

Kostüme - Julia Gentili

Dramaturgie Stückentwicklung - Inka Grund

Das Projekt wurde gefördert durch den Fonds Soziokultur, Neustart Kultur, MWK Niedersachsen und Kulturamt Stadt Essen

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Graphic Noise, Human Voice
Projekt 2020/21

Vor der Corona-Pandemie entstand die Idee zum Projekt "BOING, ZIPP, ARGHH! - Graphic Noise, Human Voice", die sich mit graphischen Notationen und im Rahmen eines Schulworkshops mit der Komposition und stimmlichen Umsetzung von Comicsequenzen beschäftigen sollte. Im Rahmen des Projektes wurde auch ein Kompositionswettbewerb ausgeführt.
Da das Arbeiten mit Schüler*innen pandemiebedingt nicht möglich war, mussten wir eine andere Lösung für die Durchführung des Projektes suchen: Für die Zusammenarbeit konnten wir das Filmkollektiv Kante aus Leipzig gewinnen, die einen Kunstfilm zum Thema Comic mit uns produzierten und dabei unsere geplanten Stücke aufnahmen.

Der Film wurde beim Musik21 Festival 2022 in Niedersachsen gezeigt und ist teil des Adventskalenders der Gesellschaft für Neue Musik Ruhr 2022.

Hier der Link zu dem Film:

"BOING, ZIPP, ARGHH! - Graphic Noise, Human Voice"

Programm:

Cathy Berberian - Stripsody (arrangiert für Ensemble)

Sebastian R. A. Wendt (Arr.) - Comic Strip

Emilio Adasme - Motete

Rachel C. Walker - Cicada Song

Kostia Rappoport - Comic Songs (Arr.)

Ausführende:

Inga Balzer-Wolf - Sopran

Anne Bischof - Querflöte, Bassflöte

Sebastian Wendt -Klarinette

Barbara Hartrumpf - Cello

Timan Wolf - Klavier

Tim Pauli -  Klangregie

Kante - Film

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